Konzept "FidS" (Firma in die Schule)


Mittelschule Moosburg startet neues Berufswahlkonzept "FidS"

Der Georg-Hummel-Mittelschule ist es ein großes Anliegen, die Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Berufsfindung mit möglichst vielen konkreten Berufsbeispielen in Kontakt zu bringen. Eine Reihe von Maßnahmen, wie nicht zuletzt mehrere Betriebspraktika unterstützen uns dabei.

Der Prozess der Berufsfindung soll jedoch in Zukunft noch unterstützt werden, indem Firmen und Unternehmen an unsere Schule kommen. Diese stellen in einer Informationsveranstaltung für interessierte Abschlussschüler ganz zielgerichtet Berufe vor, die entsprechend als Ausbildungsberufe in Frage kommen könnten.

Ganz konkret werden in ca. 2 Schulstunden die Schülerinnen und Schüler über die Berufe der jeweiligen Firma informiert, um so im besten Fall nicht nur genaue Informationen über den Beruf zu bekommen, sondern auch Kontakte mit den richtigen Ansprechpartnern in den Firmen und Unternehmen knüpfen zu können.

Obermeister der Sanitär-Heizungstechnik Innung Freising-Erding bei FIDS zu Gast

Der stellvertretende Kreishandwerksmeister Helmut Priller stellte kürzlich 25 Schülern der Georg-Hummel-Mittelschule in Moosburg Berufe aus der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik vor. Zu diesem Informationsaustausch kam es, da die Mittelschule Moosburg monatliche Informationsveranstaltungen für interessierte Schüler anbietet, bei der unterschiedliche Unternehmen Berufe aus ihrer Branche vorstellen. Herr Priller stellte den Jugendlichen zuerst die Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche kurz vor und erklärte die einzelnen Begriffe. Wie würde das Leben aussehen, wenn es weder Bäder oder Heizungen geben würde? Mit einem kurzen Film aus der Promoreihe der SHK- Branche „Superhelden“ wurde ein Einblick in die breite Möglichkeit dieser Branche gegeben. Darin wurde den Schülern auch vermittelt, welche Aufgaben einem Auszubildenden alltäglich erwarten. So ist es normal Armaturen in Bädern anzubringen oder auf Dächern Solarkollektoren anzubringen. Aber auch andere Aufgaben wie Kundengespräche und vor allem die Planung der Anlagen rücken immer mehr in den Fokus. Priller führte den Schülern aber auch vor Augen, welche Arbeitsanforderungen im Handwerk vorausgesetzt werden. „Interesse für den Beruf und technisches Verständnis seien wichtig. Kraft und handwerkliches Geschick stehen im Hintergrund“, meinte er. Somit sei der Beruf auch für Mädchen gut geeignet. Vor allem die Chancen nach der Berufsausbildung seien sehr vielseitig und momentan gut, da ein Fachkräftemangel herrsche und die Aufgaben sich immer mehr den regenerativen Energieformen zuwenden würde. Nach einer kurzen Fragerunde verabschiedete man sich voneinander.

 

Text und Bild: Manfred Huber

Hofer Haustechnik informiert über den Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Kürzlich stellten Jürgen Groll und der Auszubildende Christian Mühle, von der Firma Hofer aus Rudelzhausen, an der Georg-Hummel-Mittelschule in Moosburg den Schülern Berufe aus der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik vor. Der Betrieb, den es seit 115 Jahren gibt, beschäftigt momentan zehn Mitarbeiter. Zu diesem Informationsaustausch kommt es, da die Mittelschule Moosburg monatliche Informationsveranstaltungen für interessierte Schüler anbietet, bei der unterschiedliche Unternehmen Berufe aus ihrer Branche vorstellen. Herr Groll stellte den Jugendlichen zuerst die Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche kurz vor und erklärte die einzelnen Begriffe. Wie würde das Leben aussehen, wenn es weder Bäder oder Heizungen geben würde? Mit eindrucksvollen Bildern stellte er die Wichtigkeit dieses vielseitigen Arbeitsgebietes heraus. In Bayern sind momentan 7000 Auszubildende in diesem Bereich beschäftigt. Einer davon ist Christian Mühle, der seine Lehre bei Hofer Haustechnik absolviert. Er vermittelte den Schülern welche Aufgaben einem Auszubildenden alltäglich erwarten. So ist es normal Armaturen in Bädern anzubringen oder auf Dächern Solarkollektoren anzubringen. Nicht ganz alltäglich ist das Einbauen eines Whirlpools für mehrere tausend Euro. Die Mittelschüler wollten auch wissen, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten man haben müsse, um diesen Beruf auszuüben. „Interesse für den Beruf und technisches Verständnis seien wichtig“, meinten die beiden Referenten. Als Anschauungsmaterial brachten die beiden einen Teil eines Kollektors mit und veranschaulichten so die Thematik den Schülern. Vor allem die Chancen nach der Berufsausbildung seien sehr vielseitig und momentan gut, da ein Fachkräftemangel herrsche und sogar einige Betriebe keinen Nachfolger finden würden. Der Weg in eine Selbstständigkeit würde dadurch erleichtert werden, weil ein bereits bestehender Betrieb übernommen werden könne. Nach einer kurzen Fragerunde verabschiedete man sich voneinander.

 

Text und Bilder: Manfred Huber

Fa. DRIESCHER stellt den Beruf des Industriemechanikers vor

Als nächste regionale Firma gastierte die Fa. Driescher an unserer Schule, um ausgewählten Schülern der 8. und 9. Jahrgangsstufe den Beruf des Industriemechanikers näherzubringen. Ausbildungsleiter Herr Huber hatte zu diesem Anlass zwei aktuelle Azubis mitgebracht.

Zentrales Thema der Veranstaltung war die Ausbildung bei der Fa. Driescher. Zunächst erhielten die Schüler ein Informationsgeheft, das äußerst wertvolle Tipps für die Bewerbung bzw. das Vorstellungsgespräch enthielt. Herr Huber teilte den Schülern mit, dass beim ca. 30-minütigen Vorstellungsgespräch gute Kleidung, Körpersprache, Höflichkeit und eine gute Vorbereitung sehr wichtig sind. Was künftige Azubis auf alle Fälle beherrschen müssen, ist laut Huber die TEAMFÄHIGKEIT. Bei den Schulfächern achtet die Fa. Driescher vor allem auf Mathe, Biologie und Physik. Bzgl. des Abschlusses wird mindestens ein guter Quali erwartet.

Text und Bilder: Stefan Obermeier

KUEHNE+NAGEL stellt den Beruf des Lagerlogistikers vor

Auch vor Kurzem besuchte wieder ein wichtiges regionales Unternehmen unsere Schule, um dieses Mal den Beruf des Lagerlogistikers vorzustellen und um neue Azubis für diesen Beruf zu begeistern. Die Firma "Kühne und Nagel" schickte neben Verantwortlichen für die Ausbildung auch einige Azubis mit, die für alle Fragen der Schüler zur Verfügung standen. 

Besonders gut gelungen ist den Verantwortlichen die praktische Darstellung der Tätigkeiten eines Lagerlogistikers: Alles muss schnell, genau und zuverlässig funktionieren. Alle müssen zusammenarbeiten, sonst gibt es Verzögerungen und "Lieferschwierigkeiten". Um das einmal praktisch zu veranschaulichen, mussten die Schüler verschiedenen Süßigkeiten richtig verpacken, sortieren und "verschicken". Und das war anfangs gar nicht so einfach, wurde aber immer besser. Sicher werden sich einige nach diesem Tag zumindest überlegen, ein Praktikum in diesem Beruf oder in dieser Firma zu absolvieren. Und wer weiß? Vielleicht kann "Kühne und Nagel" im September einige Schüler aus unserer Schule als neue Azubis begrüßen?

 

Text und Bilder: Thomas Kerscher

Freisinger Firma Hasit stellt sich und den Beruf Industriekaufmann/-frau vor!

Moosburger Zeitung vom 01.12.2014